Sonntag, 1. April 2007

Mt. Wellington

Gestern der Sonnenuntergang, da darf heute der Sonnenaufgang nicht fehlen. Ich habe in der Nacht die ganze Zeit wach gelegen, es war irgendwie zu kalt zum schlafen. Ich muss jedoch zumindest eine 3/4 Stunde geschlafen haben, denn der Wecker hat geklingelt, damit ich den Sonnenaufgang nicht verpasse. Danach habe ich noch die besagte Zeit geschlafen, denn als ich wieder aufwachte, war es eine 3/4 Stunde später, gerade rechtzeitig zum Sonnenaufgang. Ich wecke Jörg, dieser wollte ihn auch ansehen.


Noch ist die Sonne unterm Horizont


Die Wolke (unten rechts) spielt verrückt. Sie geht auf und ab und links und rechts kommt eine Riesenwolke von hinterm Berg hervor (nicht auf dem Bild zu sehen).


Morgenrot


Und da ist sie


Hier ist sie ganz zu sehen


"Smith Monument" aufgestellt vom Hobart Bushwalking Club im Gedenken an John Smith. Dieser hatte sich im Schneesturm verlaufen und ist an dieser Stelle verreckt.


Ich habe den Stein dort nicht platziert!


Sicht auf Hobart von ganz oben.


Für alle, die damit etwas anfangen können. Es klebt am gleichen Gestellt, welches wir schon auf dem Mt. Maria vorgefunden hatten.


Links wieder das Gestell. Rechts die geheime Atomrakete. Nicht wirklich, nur ein Rundfunksender; hat diese Form weil Eisklumpen von ihm herunterfallen und keinen Treffen sollen.


Zum Gedenken an den Straßenbau auf den Gipfel. Schande aber auch! Da latscht man 1200m hoch und dann gibt es eine Straßenverbindung.


Der Weg nach unten, genannt: Zig-Zag-Track. Hat seinen Namen zurecht. Jetzt weiß ich auch warum die Österreicher meinten, dass ihre Gelenke nach dem Abstieg schmerzen würden. Bei mir ist es eher der linke Fuß, an dem sich gerade eine Blase bildet. Der Abstieg geht unheimlich schnell.

Bei Fern Tree trennen wir uns von Carl. Von hier hätten wir auch den Bus nach Hobart nutzen können, Jörg und ich entscheiden uns jedoch, wieder den Fußweg zu nehmen.

Alle Bilder vom Mt. Wellington:
Mt. Wellington 31. März - 1. April 2007

In Hobart angekommen bereute ich es etwas, nicht den Bus genutzt zu haben. Völlig ausgelaugt stärken wir uns bei McDoof. Der ist deutlich billiger als in Deutschland, ein großes "Meal" für gerade mal 6A$. Dafür sind die Burger auch deutlich labbriger (werden von eiem Pappring zusammengehalten) und auch kleiner. Die Cheeseburger sind da schon besser aber mit 1.90A$ auch teurer als bei der "1x1"-Aktion in Deutschland.

Bin ich froh, am nächsten morgen ausschlafen zu können! Trotzdem fühlte ich mich noch groggy.