Samstag, 31. März 2007

The track is always the creek

Der Berg steht einem jedem Tag vor der Nase, aber noch nicht oben gewesen sein. Das soll sich jetzt ändern. Carl - über den Bushwalking Club kennengelernt - hat über den eMail-
Verteiler gefragt, wer mir ihm am Wochenende eine 2-Tages-Tour auf den Berg machen will. Da wir bisher nichts geplant hatten, haben Jörg und ich Interesse bekundet. Leider waren wir auch die einzigen, ein paar andere hatten kurz vorher abgesagt.

Der Berg ist 1271m hoch. Die Österreicher hatten 3 Stunden vom Gipfel zurück zur Universität gebracht. Demnach kann man die Auf- und Abstieg auch in einem Tag zu schaffen sein.


Mt. Wellington

Carl ist erfahrener Bushwalker. Ursprünglich aus Melbourne, findet er die Walks in Tasmanien aber am schönsten. Eigentlich wollte er in "Fern Tree" anfangen, da ich jedoch weder Auto nach Fahrrad habe, kommen wir nur zu Fuß dort hin. Mit dem Bus ginge es zwar, jedoch ist das nach Aussage von Carl zu kompliziert.


links: Jörg; rechts: Carl beim Fahrrad schieben. Trott allem muss es zu seinem Freund in "Fern Tree" rauf.


Der See in der Mitte gehört zum "Water Reservoir", mit dem Hobart versorgt wird.


Die "Silver Falls", kurz hinter "Fern Tree".


Kurz hinter "The Springs". Auf den linken Hügel geht es rauf. Das ist allerdings auch der schwerste Part des Aufstiegs.


Hatte ich erwähnt, dass der Aufstieg zu "Mt. Maria" schwer wäre? Ist er nämlich nicht! Jedenfalls im Vergleich zu dem hier. 600m Höhenmeter in nicht mal 2 Stunden und dann noch mit Campingausrüstung auf dem Rücken! Ächz! Die Aussicht entlohnt jedoch für die Mühe.


Noch ein paar Meter höher.


Beim "Ice House" haben wir unsere Zelt aufgeschlagen. In diesem Haus hat mal wohl früher Wasser gefrieren lassen um in Hobart Eis zu haben. Ja, hier oben ist es kälter als unten.


Aussicht vom vorerst höchsten Punkt.


Hobart aus der Vogelperspektive. Irgendwo ist dort auch mein Haus...


Nicht schubsen!


Es kostete mich doch etwas Überwindung, zu diesem Sockel zu gehen.


Ich kauf mir vielleicht mal ein Haargummi


Schäfchenwolken


Hobart unterm Mond


Das ist der Grund, warum es sich gelohnt hat, die Tour an zwei Tagen zu machen.


Wieder der Sonnenuntergang


Hobart bei Nacht


Hobart im Vollmondlicht