Gefrühstückt haben wir in einem kleinen Café, in dem wir die einzigen Gäste waren. Meine "Pan Cakes" waren aber luftig und lecker. Dann fuhren wir nochmal zum First Basin.
Am Parkpllatz begrüßen uns drei Pfaue.
Von der Seilbahn war Max ganz angetan. Angeblich soll sie von Doppelmayr gebaut worden sein. Einen Hinweis darauf haben wir aber nicht gefunden.
Auf der Hängebrücke
Jörg, Rosi, Max
Schlittschuhlaufen?
Nächstes Ziel war Cradle Mountain. Unterwegs hielten wir bei der "Marakoopa Cave" an. Um 11:45 Uhr kamen wir an, um 12 Uhr war die nächste Guided Tour. Hätte nicht besser passen können. Die Tour kostet immerhin 15 A$ und dauert eine Stunde.
In der Nähe des Eingangs darf nicht fotografiert werden, wahrscheinlich um Tiere (Spinnen und "glow-worms", die an der Decke hängen) mit dem Blitz nicht zu verwirren. Max durfte ein Foto ohne Blitz von einer Spinne machen. Natürlich total verwackelt.
Lichterstraße durch die Höhle. Der Führer macht sie je nach Bedarf an- und aus.
Pinguine uns ein Emu. Genau hinschauen!
Die Stalagmiten und Stalaktiten würden in einigen zehntausend Jahren zusammenwachsen. Der Führer (links) schlägt vor, wegen der Inflation schon mal eine Tour für die Enkel zu buchen. Vor 20 Jahren hätte die Tour nur 1.50 A$ gekostet. Aber es wäre ja sowieso egal, denn in spätestens 200 Jahren hätte sich die Menschheit sowieso ausgerottet.
Deckendekoration
Wasserspiegelung
Weg zur Marakoopa Cave. Der Guide kommt gerade von seiner Arbeit.
Las war am Parkplatz vom Lake Dove ankamen war es kalt und feucht. Zuerst hatten wir vor, den Cradle Mountain zu besteigen. Dafür war das Wetter jedoch zu ungünstig. Stattdessen beschränkten wir uns auf Marion's Lookaut, von dem wir (hoffentlich) einen schneebedeckten Cradle Mountain sehen könnten.
Vor dem Dove Lake, beginn der Wanderrouten.
Unterwegs begann es zu regnen, zu schneien und der Wind zu wehen.
Auf halben Wege kehrten wir um (auf dem Bild Max, Rosi und Jörg vor dem Lake Lilla). Bei dem Nebel hätten wir Cradle Mountain sowieso nicht sehen können.
Jaa, Schnee! Mit Australien verbindet man nicht gerade Schneestürme, oder?
Lake Lilla fließt in den Lilla Creek ab.
Dann machten wir uns auf dem Rückweg. Am Rande des "Great Lake" begann es heftig zu schneien. Da man in Australien keine Winterreifen kennt muss Max entsprechend langsam fahren. Die Fahrt nach Hobart konnte also noch Stunden dauern.
Schneegestöber
Irgendwo waren die Straßen auch wieder schneefrei. Wir kamen gegen 21 Uhr in Hobart an.
Die Kneipe "mayf" hat Mittwochs eine Aktion. Von 8:30 bis 9:30 und 23:00 bis Mitternacht Uhr heißt es "toss the boss". Nach jeder Bestellung wirft die Bedienung eine 20-cent Münze. Zeigt sie das, was man vorher gewählt hat ("Head" oder "Tail") war es umsonst. Klar, Jörg's Lieblingsort. Max, Rosi und ein paar der anderen Österreicher waren auch da. Die Kneipe sieht übrigens deutlich heruntergekommener aus als auf den Fotos auf der Website.
Mein erstes Bier bekam ich tatsächlich umsonst, allerdings nur ein kleines. Als ich beim nächsten mal, 3 Minuten vor Mitternacht, ein "large beer" bestellte, bekam ich ein Glass Wasser?!? Ja, es war ziemlich laut, aber was hat die Bedienung verstanden? Immerhin war es umsonst, auch ohne dass eine Münze werfen.
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