Sonntag, 11. März 2007

Hartz Mountain

Um 8:00 müssen alle Zelte abgebaut werden, damit die Besucher des Tahune Airwalk sie nicht sehen müssen.


Morgennebel


Frühstück; v.l.n.r.: Bananaman, Max, Naomi, John. Bananaman will tatsächlich nur so genannt werden. Außerdem hat er immer sein Luxus-Frühstück: Instant-Kaffee, Bacon, Spiegeleier, Bohnen.


Im Wald

Heute kommt noch eine Ladung von Raftern an, die erst ab heute mitcampen wollen oder nur die Tagesfahrt mitmachen wollen. Auf jeden Fall sind wir jetzt mehr Leute, als in die Boote reinpassen. Also muss ein Teil wandern gehen. Ich melde mich freiwillig. Der heutige Bootstour ist sowieso nur auf einem ein Teilabschnitt dessen, den wir gestern gemacht haben. Ich verpasse also nichts.

Nach einer längeren Fahrt mit Bananaman sind wir im Hartz Mountain National Park. Es gibt Mineralwasser von hier.













Erinnert mich stark an das Hiller Moor. Genauso sumpfig ist es hier. Und es gibt ein paar Pflänzchen, auf die man nicht treten soll.


linker Berg: Hartz Peak. Ja, Hartz, nicht Harz noch Brocken.


Ein See im National Park. Eigentlich wollte Bananaman hier drin schwimmen, es war im dann wohl doch zu kalt.


Windig hier. v.l.n.r.: Emily, Bananaman, Josh.

Was kam dann? Emily, Josh und ich wollten den Hartz Peak erklettern. Über 1200m über Meeresspiegel. Anfangs war das Wetter zwar stürmig, aber gut. Der Gipfel jedoch von Nebel umgeben. Im Nebel war es nass, da auch noch Regen einsetzte. Emily und Josh wollten mehrmals umkehren, ich aber unbedingt die Spitze erreichen. Der Weg ist ausgeschildert, die letzten Meter jedoch nicht, nur Felsen. Hinter jedem Hügel habe ich die Spitze erwartet. Eine anstrengende Tour.


Die letzten Meter schiebt uns der Wind hoch. Der ist hier oben so stark, ein Sprung und man würde unweigerlich von der Spitze geblasen. Auf der anderen Seite soll ein Abgrund sein. Wegen des Nebels kann man aber nichts erkennen. Ich blieb vorsichtshalber nicht zu lange hier oben. Später erzählt Josh, so einen Wind hätte er noch nicht erlebt. Seine Schätzung: über 200 km/h. Emily wollte den nicht mehr weiter und hat irgendwo auf dem Weg auf unsere Rückkehr gewartet. Ohne Nebel soll die Aussicht genial sein.


Abstieg


Fast wieder unten. Auf- und Abstieg haben mindestens 2 Stunden gedauert.


Und abends wieder Grillen.

Der Rafting Club fragt, wer auf den Airwalk will. Nach 17 Uhr? Scheint dann wohl kostenlos zu sein.


Tahun Airwalk von unten.


Der Eingang.


Huon River von oben


Die Österreicher waren heute auch dabei


Wer ist das denn?


Man kann schön sehen, wie der Picton und der Huon zusammenfließen

Dann kam der Sicherheitsmann von gestern Abend. Fragt, ob wir bezahlt hätten. Oops. Wir verweisen auf die Führung des Rafting Clubs. Ich verdrücke mich lieber heimlich. Später sehe ich, wie der Sicherheitsmann zwei Leute vom Rafting Club mitnimmt. Eine Stafe gab es wohl nicht, der Sicherheitsmann durfte aber auch nicht einfach nichts tun.


Beisammensein am Feuer