Dann war ich bei Prof. Trotter, der die Automata-Vorlesung halten sollte. Sie findet nicht statt! Stattdessen hält dieser "Computability & Intractability" (Berechenbarkeit und Widerspenstigkeit; besser: Komplexität), die Vorlesung Automata ist für nächstes Semester (Semester 2 des Jahres) geplant. Die Stundenplan stand aber noch Semester 1 (erstes Semester dieses Jahres), was einfach ein Fehler war. Eigentlich habe ich mich auf diese Vorlesung am meisten gefreut. Was also nun? Ich könnte mich mit 3 Vorlesungen zufrieden geben, was ich sowieso machen wollte, wenn es mir zu viel wird. Aber eigentlich wollte im auf jeden Fall ein Mathe-Fach machen, damit ich es nicht mehr in Paderborn tun muss. Man hat mir ein paar Fächer vorgeschlagen ("Computability & Intractability" kann ich wohl nicht nehmen, weil ich in Paderborn schon EBKFS hatte). "Probability Models 3" hört sich sehr nach Stochastik in Paderborn an und kann es mir daher am ehesten anerkennen lassen. Dank MfI 3 werde ich damit wohl auch keine Probleme haben. Noch an an diesem Tag habe ich eine Antwort von Prof. Szwillus erhalten, dass er keine Probleme bei der Anerkennung sieht.
Heute war dann auch das erste Treffen der "White Water Rafting Society". Es wird am Wochenende zwei Einführungstrips geben und ich habe mich gleich für eine davon angemeldet.
Zynismus pur: Aushang im TUU-Gebäude
Am Nachmittag dann die erste Vorlesung "Computer Networks". Der Dozent spricht (ausnahmsweise mal) einheimisches Englisch, so dass ich ihn schlechter verstehen kann als die anderen. Die erste Vorlesung war eine 'Agenda', ein Überflug - recht ausführlich - über alle Themen. Diese sind demnach:
Zur Auflockerung: Mehrere Ausschnitte aus "The Simpsons". Hier die Folge, in der Bill Gates die Internet-Firma vom Homer 'übernimmt'.
Am Abend dann da 'Highlight' der O-Week: Das Funk'n'Fire Konzert mit Feuerwerk. Naja, so toll fand ich das nicht. Erstmal 15A$ Eintritt, dann gibt es nur Dosenbier und es war auch noch ziemlich leer. Die erste Band "Dukes of Windsors" fand ich dann noch ziemlich schlecht. Der Sänger konnte sein gehopse nicht sein lassen und zeigt dann noch eindeutige Posen. Die zweite 'Band' fand ich jedoch toll: "The Scientists of Modern Music". Das waren zwei Leute, einer im komplett weißen Anzug, der andere im komplett schwarzen. Gespielt haben die jedoch elektronische Musik, teilweise Playback, wozu die beiden dann entweder Luftgitarre (eine echte E-Gitarre hatten sie aber auch) oder Luft-Schlagzeug spielten, oder quer zwischen dem Publikum herum rannten. Es dürfte somit jedoch nicht jedem gefallen, ich hatte sowas jedoch noch nicht gesehen. Die dritte Band, die wohl aus Großbritannien kamen, habe ich nicht wirklich gehört, weil ich mich draußen unterhalten habe. Da auch noch das Feuerwerk ausfiel (wegen hoher Regenwahrscheinlichkeit), bin ich dann um 22 Uhr nach Haus gegangen, musste noch mein Zimmer für Justyna aufräumen.
Dukes of Windsors
draußen
The Scientists of Modern Music
v.l.n.r.: Ich, Jasmina, Laura, Nick