Die School of Computing organisiert heute Abend für alle Studenten aus dem Ausland dieser Fakultät einen Restaurantbesuch. Ich habe gerade mal einen Tag vorher davon erfahren. Der Eigenanteil beträgt nur 5A$.
Um 18:30 Uhr treffen wir uns im "Oriental Chinese Restaurant". Mir rund 30 Personen belegen wir den größten Teil des Restaurant, jedoch keine geschlossene Gesellschaft. Außer den Studenten sind noch dabei: Soon-ja Yeom, Prof. Young Ju Choi (Dekan der Fakultät) , Christopher Lueg (Stellvertretender Dekan) und Tom Furness (Professor von der Washington State University, soll bei der Idee von VR ein große Rolle gespielt haben). Tom musste - wie es sich für eine Möchtegern-Berühmtheit nun mal so gehört - ein kleine nichtssagende Rede über sein Forschungsgebiet halten.
An Studenten waren - wie man es sich denken kann - nur Asiaten da. Chinesen, Inder, Japaner, Koreaner. Damit war ich (bis auf Dr. Lueg) der einzige Europäer und auch der einzige Study-Abroad-Student. Lustig wars trotzdem. Mit den Asiaten konnte man sich gut unterhalten. Das Essen war auch sehr gut, obwohl ich überredet wurde, mit Stäbchen zu essen. Im Gegensatz bei meinem letzten China-Restaurantbesuch in Deutschland hat es ausreichend geklappt. Messer und Gabel hatte ich mir sicherheitshalber trotzdem kommen lassen.
Es gab nacheinander: Fish (ganz), Beef, 2-mal Chicken, Gemüse, Tofu (scharf) und als Nachtisch pürierte rote Bohnen. Serviert wurde alles auf dem großen Drehteller in der Mitte des (runden) Tisches. Man gab einfach von dem, was man haben wollte in sein mit Reis gefülltes Schälchen.
Um ca. 22 Uhr war Sense.