Dabei war die Tasman Bridge der Horror: Um der A9 zu folgen, muss man nach der Brücke nämlich abbiegen, habe ich natürlich nicht gewusst. Wenden kann man nur, indem man nochmal über die Tasman Bridge zurück fährt. Dann muss man natürlich wieder über die Tasman Bridge fahren, wenn man wieder in die Richtige Richtung fahren will. Also bin ich heute 4 mal über die Tasman Bridge gefahren (noch einmal auf dem Rückweg).
Dann der Schock am Port Arthur: Für ein paar Ruinen wollen die 25A$ Eintritt (20A$ für Studenten). Das war Kathrin zu viel. Jörg war unentschlossen und ich hätte das zwar noch bezahlt, wo wir doch schon mal da sind, aber nicht allein. Dabei ist dieser Ort nur etwa 2 Jahrzehnte älter als die Kirche in unserm Dorf. Die Siedlung an dieser Sehenswürdigkeit ist auch nichts, wo man sich aufhalten will. Hat vielleicht 200 Einwohner.
Von einem "Lookout" kann man zumindest kostenlos rein sehen. Wofür brauchen die 25A$? Als Imran das letzte mal dort war, so sagte er als wir ihn später trafen, war es noch kostenlos.
Wir entschließen uns daher, die anderen Orte auf Kathrins Liste anzusehen. Dazu fahren wie die Hauptstraße auf der Halbinsel entlang. Uns fällt ein Schild "Remarkable Cave" auf und entschließen uns spontan, uns diese 'Höhle' mal anzusehen.
Noch nicht die Höhle
Das ist die 'bemerkenswerte Höhle'. Man beachte das Licht des anderen Endes.
Das ist Kathrin
Und auch ich an der Bucht bei der Höhle
Dann geht erstmal weiter zur "White Beach"...
Jörg und Kathrin waten barfuß am "White Beach" entlang. Dieser heißt so, weil der Sand hier ungewöhnlich weiß ist. Aber auch Quallen liegen am Strand rum. Bloß nicht drauf treten!
Und es geht wieder weiter. Jetzt zur Kohlenminen, in den die Sträflinge von Port Arthur schuften mussten. Hier gibt es Ruinen für umsonst. Und ein paar Wanderrouten. Eigentlich komisch, dass in Australien alles, was älter als die durchschnittliche Lebenserwartung ist, gleich zur historischen Sehenswürdigkeit erklären. Nunja, Australien hat nun mal nur eine junge Geschichte.
'Strand' bei den Kohlenminen
Kathrin
Jörg
Ich
Und weiter geht's zum "Tasman Blowhole"...
Das ist einfach ein Loch im Fels, in dem das Wasser hin und her wankt. Das liegt ganz einfach daran, dass es eine unterirdische Verbindung zum Meer hat. So toll ist das auch wieder nicht.
So, nun geht's langsam wieder zurück nach Hobart. Auf dem Weg liegt noch...
der "Seven Miles Beach". Einfach nur ein langer Strand.
Alles Fotos dieses Tages:
Tasman Peninsula 26. März 2007 |
Weitere schöne Bilder von Tasman Peninsula, Maria Island und vom Rest Tasmaniens gibt es hier.